*Grießbrei-Rharbarber Nachtisch*

Endlich gibt es ihn wieder - rosig-grüner RHARBARBER - frisch gepflückt aus Oma´s Garten. Damit lässt sich ein leckeres Rharbarber-Kompott zaubern. Die Stangen, die es leider nur wenige Wochen im Jahr gibt sind so schön aromatisch und die säuerliche Note macht das Gemüse - ja Rharbarer ist ein Gemüse und kein Obst - zu einer echten Delikatesse. Kuchen, Liköre, Kompotts, Marmeladen, Limonaden...es gibt so viele leckere Rezepte!! Ich habe mich heute, einfach auch aus Mangel an Lust und Zeit einen Kuchen zu backen, für die einfachste Variante entschieden:

Rezept für das Rharbarber-Kompott:

2 kg gewaschen und geputzter Rharbarber (oder auch mehr oder weniger - je nach Lust und Laune) 
3 EL Bio-Rohrzucker
1 Vanilleschote


Den Rharbarber in 2cm große Stücke schneiden. In einem großen Kochtopf mit dem Zucker und dem Mark einer Vanilleschote mit der Schote aufkochen und ca. 10 Minuten auf mittlerer Hitze einkochen lassen. Wer das Kompott eher feiner mag, puriert das ganze, so wie ich heute, zu einem leckeren Mus und füllt es in kleine Einmachgläser. Gekühlt kann man es gut ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren und immer mal wieder "naschen".

Und was könnte besser schmecken als ein leckerer Grießbrei mit feiner Zitronen-Vanillenote in Kombination mit dem frischen Rharbarber-Kompott? Die Augen haben heute auf jeden Fall gestrahlt, als die Leckerei auf den Tisch brachte;-).

Herzensgrüße und einen guten Start in die Woche wünscht Euch

Stephie

P.S. Ich darf mich freuen und mich für den Rest der Woche einmal in vollen Zügen mit den Dingen beschäftigen die mir am meisten Spass machen;-))